1. So nah kann Glück und Pech zusammen liegen: Jin und Sun wieder vereint an der einen Seite des Strands, Sayid auf der anderen Seite, wie er ein Grab für Shannon schaufelt.
2. Der erste teil des ersten Flashbacks in dieser Folge ist schon cool, als das Haus explodierte, danach ging das Spannungsbarometer immer weiter runter…
Ich hab nie verstanden, warum sich Kate nicht gestellt hat. Klar, ist es sehr schlecht, dass ihre Mutter nicht zu ihr gehalten hat, doch mit einem guten Anwalt wäre es bestimmt nicht so hart geworden, irgendwie hätte sie verminderte Schuldfähigkeit bekommen und dann ne Bewährungsstrafe oder ähnliches. Also wozu dieser ganze Aufwand mit der Flucht?
Das einzige Interessante an den Flashbacks war nur die Flucht mit dem Auto. War der Unfall evtl. von Jacob inszeniert?
3. Wayne flüsterte Kate Dinge zu, kurz bevor er explodierte, auch Sawyer flüsterte anfangs Worte. Wenn anstatt Jack Kate bei Sawyer gewesen wäre, als dieser „I love her“ flüsterte, hätte sie ihn dann vielleicht auch getötet?
4. Wieder mal ein netter Übergang: Kate werden die Handschellen angelegt und Jin endlich abgenommen!
5. Kate ist auf der Insel in einer ähnlichen Situation, wie ihre Mutter früher:
- Da ist der nette, verantwortungsbewusste Typ, der nahezu perfekt ist (Army-Daddy bei der Mutter, Jack bei Kate)
- Und da ist der Draufgänger, den sie sich verbunden fühlt, der zwar genau das Gegenteil von dem anderen ist, aber ihre Gefühle flackern einfach ein bisschen mehr für diesen auf (Trunkenbold-Daddy bei der Mutter, Sawyer bei Kate)
6. Der Filmschnipsel in der Bibel war letztendlich wohl nur ein stilistisches Mittel, um sofort deutlich zu machen, dass Michael mit dem Chat eine Ereigniskette in Gang setzt, die wieder WTF-Momente beinhalten wird.
Fazit:
Ich hab das Schreiben zu dieser Folge eine Stunde von mir weggeschoben, weil ich eigentlich keine große Lust hatte über Kate und ihre Flashbacks irgendetwas zu äußern. Die sonstige Inselhandlung war aber sehr gelungen.
Samstag, 3. April 2010
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