Samstag, 3. April 2010

4/05 – THE CONSTANT (Samir)

There might be side effects
Bereits mit „Pilot“ hat sich LOST qualitativ über alle anderen Fernsehserien gestellt, mit dieser Folge jedoch schafft die Serie sogar das Medium Kino hinter sich zu lassen. Wie oft haben wir im Kino schon jemals eine so gut durchdachte, so emotionale, so komplexe und doch so schöne und simple Story gesehen. Mit dieser Folge hat sich LOST endgültig in den Olymp katapultiert. Ich habe diese Folge schon unfassbar oft gesehen, aber ich kriege einfach nicht genug davon.

ANALYSE
  • Wir sehen zum Ersten Mal den Frachter und die Leute Keamy, Ray, Minkowski und Omar
  • Der Frachter hatte tatsächlich zwei Heliports – jetzt ist die spannende Frage, ob es einen zweiten Chopper gab (Antwort dazu in „Meet Kevin Johnson“)
  • Desmond sagt seinem Army-Buddy „I was on a boat... and then I was back here where I started“ - hübsche Parallele zu Desmonds Flash in Staffel 5, bei dem er zuerst auf einem Boot ist und dann zurück, wo seine Flashes anfingen – auf der Insel. Und als der Army-Buddy ihn fragt, wer noch auf dem Boot war, antwortet er: Penny... genau wie in Staffel 5
  • Omar sagt: „At least we know we’re still in the Pacific“ - ein Satz, den ich damals nicht einordnen konnte, der aber mit dem Staffelfinale (und spätestens mit „316“) völlig klar wird
  • Daniel fragt Desmond, ob er Strahlung oder Elektromagnetismus ausgesetzt war. Sollte Jughead tatsächlich unter dem Swan verrotten, war er lustigerweise BEIDEM ausgesetzt
  • Daniel sagt über Desmonds Zustand „This is not amnesia“ - wenn es einer wissen muss, dann er
  • Desmond sagt Ray, dass er sich nicht mit der Nadel stechen lassen wird – auf der Insel wird er sich später freiwillig Injektionen setzen (ich sage hier „später“, weil es ja der 1996-Desmond im Körper des 2004-Desmonds war)
  • Es stört mich immer noch unfassbar, dass Desmond, der alle gefühlte 2 Minuten wegklappt, ohne Probleme von Schottland nach Oxford fahren kann – und dann später von Oxford nach London... Großbritannien ist zwar klein, aber es ist nicht gerade Liechtenstein!
  • Desmond erklärt Jack über die Nebeneffekte: „It’s unpredictable, it’s a random effect“ - so in etwa lassen sich auch die Flashes in Staffel 5 beschreiben
  • Desmond, der sich die Zahlen für Daniels Gerät auf die Hand schreibt, ist ein Spiegelbild der Charlie-Szenen, der seine Hand als Post-it missbraucht hat
  • Die Zahlen für Daniels Gerät hat Daniel niemals herausgefunden, sondern immer von Desmond serviert bekommen... sozusagen der Kompass der Staffel 4
  • Daniel sagt, sein Schutzanzug sei gegen geringe Mengen an Strahlung in seinem Zeitreisegerät – eine nette Parallele zu „Zurück in die Zukunft“
  • Daniel scheint seine Mutter richtig doll lieb zu haben, dass er eine Ratte nach ihr benennt, deren Tod ihn nicht besonders interessiert
  • Daniel sagt, mit seinem Gerät hat er Eloise von der Zeit losgelöst – in Staffel 5 wird jedoch Eloise (die menschliche Version) miterleben, wie Daniel von der Zeit losgelöst ist
  • Desmond sagt Sayid „I need to go back“. Daraufhin Sayid: „Back where? The island?“ - eine nette Parallele zum Gespräch zwischen Jack und Kate am Ende von Staffel 3
  • Daniel sagt, die Effekte seines Zeitreisegeräts variieren von Fall zu Fall – dabei hat er doch die benötigten Zahlen gerade erst bekommen
  • Minkowskis Satz „Looks like you guys have a friend on this boat“ ist die wohl plumpest-mögliche Andeutung, dass Bens Spion tatsächlich Michael ist. Minkowski scheint aber nicht blöd zu sein, denn er bringt den Spion mit den 815ern in Verbindung
  • Die Informationen über die Black Rock in dieser Folge sind komplett anders als die, die in den „Alternate Reality Games“ gegeben wurden. Ich denke, uns soll damit gesagt werden, dass es völlig egal ist, von wo und wann das Schiff abgefahren ist – zumal Zeit und Raum sowieso nur marginal bedeutend sind
  • Sayids Satz „I didn’t realize it’s almost Christmas“ ist ziemlich ungewöhnlich für einen gläubigen Moslem
  • Interessanterweise wäre Pennys Interesse an Desmond wahrscheinlich im Jahr 1996 zu Ende gewesen. Nur Desmonds Zeitsprüngen ist es zu verdanken, dass beide miteinander erneut Kontakt aufnehmen, und Desmond ankündigt, sie 8 Jahre später anzurufen – eine Zeitreise hat die Beziehung also beendet (Flashes Before Your Eyes) – die zweite Zeitreise rettet die Beziehung schließlich wieder
  • Das Telefonat zwischen Desmond und Penny dürfte in die Geschichte eingehen als eine der großartigsten und emotionalsten Szenen von LOST
  • Die Zahlen: der Frachter ist 40 Meilen vor der Küste; Desmond springt 8 Jahre durch die Zeit; die Zahlen für Daniels Gerät sind 2.342; Pennys Hausnummer ist 423

THEORIEN
Der Flug zum Frachter
Wieder einmal sehen wir ein Gewitter bei LOST – zum ersten Mal aber als eine Art „Wächter“ der Insel. Wie auch bei Naomi, bei Desmond und bei Rousseau wird der Weg zur bzw. von der Insel von einer düsteren Gewitterwolke bewacht (interessanterweise jedoch nicht beim Absturz von 815). Dieses Gewitter ist Schuld daran, dass Frank den Heli nicht ruhig halten konnte, und sich die Peilung minimal verändert hat. Genug, um Desmonds Verstand durch die Zeit zu katapultieren und den Hubschrauber auf einen Zeitsprung zu versetzen – dieser fliegt abends los und landet am hellen Tag – mehr als einen vollen Tag nach dem Abflug. Wir sehen also, dass die 31 Minuten Zeitdifferenz aus Daniels Experiment keine Fixzeit darstellen, sondern eine variable Zeit. Man muss noch anmerken, dass Daniels Peilung 305 eine andere ist, als die, die Michael gegeben wurde (325) – abgesehen von der Tatsache, dass es sich um einen Continuity Error handeln könnte, ist es durchaus möglich, dass es mehr als nur einen sicheren Weg zur Insel gibt. Ebenso möglich ist, dass die Insel sich in der Zwischenzeit stark genug bewegt hat, dass die Peilung sich nicht mehr an derselben Stelle befindet wie bei „Live Together, Die Alone“ - ich denke, dass ist die plausibelste Erklärung, zumal Daniel in Staffel 5 ja auch meinte, bevor man die Insel verlassen könne, müsse er erstmal berechnen, wie die neue Peilung sei.


Desmonds Bewusstseinssprünge
Das Bewusstsein vom 96er Desmond springt in das Bewusstsein vom 2004-Desmond – ursprünglich fand ich diese Idee etwas zu kompliziert (wäre das 2004-Bewusstsein gesprungen, wäre es wohl wesentlich leichter nachvollziehbar gewesen) – bei genauerer Betrachtung jedoch war dies die einzig logische Möglichkeit. Würde das 2004-Bewusstsein hin und herspringen und Desmond würde daran sterben – wie sollte dann das 96er-Bewusstsein wieder in Desmonds 96er-Körper zurückfinden? Wäre Desmond jedoch bei den Zeitsprüngen gestorben, die wir in der Folge gesehen haben, wäre sein 96er-Bewusstsein davon völlig unbeeindruckt gewesen – auch wenn Desmond 2004 gestorben wäre, wäre sein 96er Kollege gesund und munter rumgelaufen – und wäre wahrscheinlich sogar froh, dass diese lästigen Zeitsprünge endlich aufgehört hätten; 2004-Desmond jedoch wäre gestorben – und nur dieser – denn es war auch nur der 2004-Desmond, der Nasenbluten hatte. Lange Rede, kurzer Sinn – dass Desmonds 96er-Bewusstsein gesprungen ist, anstatt sein 2004-Bewusstsein war also ein erzählerisches Mittel, um uns klarzumachen, dass Desmond eine reale Todesoption besitzt. Während der gesamten Folge dürfte das 2004-Bewusstsein von Desmond sich in einer Art Schlafzustand befunden haben – besser kann ich mir nicht erklären, was mit Des’ Bewusstsein passiert sein soll, während 96-Desmond die Kontrolle übernommen hat.


Desmonds erster Anruf
Es verwirrt mich ehrlich gesagt sehr, wieso Desmond Penny von der Telefonzelle im Armeecamp anrufen konnte, obwohl diese doch umgezogen ist und eine neue Telefonnummer hatte, die Desmond nicht kannte. Hat Desmond also bei Widmore angerufen und Penny ging zufällig ans Telefon? Oder hat Penny noch eine Arbeit, von der wir nichts wissen, bei der er angerufen hat?


Desmond trifft Daniel
96er-Daniel stellt Desmond eine interessante Frage, nämlich: warum hat Daniel ihm nicht bereits in der Zukunft geholfen, anstatt ihn auf eine Zeitreise zu schicken? Warum hat Daniel Desmond beim Telefonat nicht einfach gesagt, er müsse seine Konstante finden? Stattdessen muss sich Desmond auf den langen Weg nach Oxford machen, nur damit Daniel ihm dann diesen einen Satz sagt. Die Antwort ist folgende: Desmond war notwendig, damit Daniel an die Zahlen für sein Gerät kommt. Das wusste auch Daniel – so sehr wie er zwar Desmond helfen wollte, hat sich Daniel also gleichzeitig selbst geholfen, indem er dafür sorgt, die Übergabe der Zahlen sicherzustellen.
Dort angekommen findet dann ein interessanter Dialog statt – Desmond: „So this is changing the future?“ - Daniel: „You can’t change the future“. Etwas, was wir indirekt auch schon von Ms. Widmore gehört haben, aber: hier ist der Punkt. Es ist für mich etwas auffällig, wie oft man das Desmond erklären muss. Immer wieder muss man ihm sagen, dass die Zukunft so und so sein wird, und Desmond dafür das und das tun müsse. Wenn die Zukunft sich aber sowieso in eine bestimmte Richtung entwickeln würde, warum sollte man sich die Mühe machen, und Desmond lange und breit erklären, was er zu tun habe. Dann könnte man sich genausogut entspannt zurücklehnen und die Course Correction ihren Job tun lassen. Man muss es, in meinen Augen, Desmond so explizit erklären, da die Regeln für ihn nicht gelten, wie Daniel es in Staffel 5 gesagt hat. Desmond ist eine Wild Card – für jeden anderen mögen die Veränderungs-Regeln vielleicht gelten, für Desmond nicht. Möglicherweise meinte Miss Timecop Hawking in Staffel 5 deshalb, dass sie zum ersten Mal seit Langem nicht wisse, was passieren werde, da es ursprünglich vorgesehen war, dass Desmond mit den Oceanic Six zusammen im Ajira-Flieger sitzen sollte.
Noch ein paar Observierungen: Desmonds Bewusstseinssprünge werden von Daniel mit Elektromagnetismus oder Strahlung in einen Zusammenhang gebracht – in Staffel 5 sehen wir die Losties mit einer Wasserstoffbombe durch die Gegend rennen – dabei dürften diese selbst einen Haufen Strahlung abbekommen haben. Selbst, wenn der Incident-Plan nicht aufgeht, könnte sich so also eine ganz andere Tür öffnen...
Hat Daniel der Ratte Eloise wirklich noch das Labyrinth beibringen können? Neben all dem Desmond-retten und neue Erkenntnisse an die Tafel schreiben soll er sich noch die Zeit genommen haben, eine Ratte zu trainieren? Oder hat er es nicht geschafft, ihr das Labyrinth beizubringen? In dem Fall hat Daniel nämlich etwas getan, was er vorher selbst negiert hat – nämlich die Zukunft verändert.
Und an der Tafel von Daniels Labor sieht man eine Gleichung zur Zeitbewegung von einem gewissen Herrn Schrödinger... mehr sag ich dazu nicht ;)


Die Black Rock
Ich habe oben bereits angeführt, dass einige der Details über die Black Rock nicht mit denen in Verbindung stehen, die wir in den ARGs erfahren haben. Das interessanteste Detail jedoch ist das Logbuch der Black Rock, das irgendwie seinen Weg nach Madagaskar gefunden hat. Eine plausible Erklärung hierfür könnte die „Vile Vortices“-Theorie geben, die ich ab und zu schonmal gepostet habe. Diese Theorie besagt, dass es mehrere, auf der Welt verbundene Orte mit negativer Energie gäbe, die miteinander verbunden seien – einer dieser Orte ist das Bermuda-Dreieck, ein zweiter Ort ist interessanterweise in Algerien (also relativ nahe an Tunesien), ein dritter Ort ist auf Madagaskar. Es wäre eine Erklärung für viele Mysteries bei Lost, bei denen Raumsprünge involviert sind.
Man sollte auch anmerken, dass das Logbuch eines unbedeutenden Segelschiffes für 380.000 Pfund verscherbelt wird – und dass es eine ganze Reihe von interessierten Bietern gab. Ich sage jetzt nicht, dass alle diese Bieter ein Interesse an der Insel hatten (oder von dieser überhaupt wussten), aber es wäre denkbar, wenn ein oder zwei der Bieter durchaus einen Weg auf die Insel erhofft haben – vielleicht alte Dharma-Leute, die ihre Macht wiederherstellen wollten...
Dass das Logbuch natürlich keine Hilfe darstellte bei der Suche nach der Insel, ist nach Staffel 5 ziemlich offensichtlich – da sich die Insel nunmal permanent bewegt, aber es könnte andere Informationen enthalten, zum Beispiel über Richard Alpert, sofern dieser denn mit der Black Rock in Verbindung steht oder aber über die Inselkräfte im Allgemeinen, von denen Widmore vielleicht gar nicht soviel Ahnung hatte. Vielleicht war Widmores Interesse am Logbuch auch pure Sentimentalität und völlig bedeutungslos für die weitere Entwicklung von LOST.
Ach übrigens – der Name des Auktionshauses „Southfield’s“ ist ein Anagramm für „Shifted Soul“


Der Kalender
Ich habe nach allen möglichen Hinweisen mithilfe der Lostpedia-Timeline gesucht, ob die unterschiedlich farbigen Kreuze mit irgendetwas in Verbindung stehen könnten, was uns bekannt wäre, aber ich habe nichts gefunden. Entweder also haben die unterschiedlich farbigen Kreuze keine Bedeutung, oder aber, sie stellen etwas dar, was wir nicht wissen können – zum Beispiel Tage, an denen sich die Insel bewegt hat. Das jedoch widerum wäre für die Crew des Frachters nicht leicht festzustellen gewesen – schon gar nicht lange vor deren Abfahrt (der Kalender zeigt die Monate Dezember, November und Oktober). Ich denke, die Kreuze haben keine Bedeutung – und deren Farbe genauso wenig. Die einzige Bedeutung, die die Kreuze vielleicht haben könnten, könnte man feststellen, wenn man den Monat September auch noch sehen würde, dann nämlich könnten die Kreuze markieren, wie lange die 815er sich auf der Insel befinden.

OFFENE FRAGEN
- Wie gelangte das Schiffsbuch der Black Rock nach Madagaskar?

FAZIT
Kunst!

2 Kommentare:

  1. ich:
    „Daniel sagt über Desmonds Zustand „This is not amnesia“ - wenn es einer wissen muss, dann er“
    => :-DDD Aber man sieht ja zumindest, daß Daniels Erinnerungsvermögen seit seiner Ankunft/Rückkehr zur Insel wieder deutlich zunimmt.

    „Es stört mich immer noch unfassbar, dass Desmond, der alle gefühlte 2 Minuten wegklappt, ohne Probleme von Schottland nach Oxford fahren kann – und dann später von Oxford nach London... Großbritannien ist zwar klein, aber es ist nicht gerade Liechtenstein!“
    => Naja, im Zweifel kann man immer behaupten, die Insel hat es so eingerichtet.^^
    Aber vielleicht funktionierte es ja so, daß er immer einen bestimmten Punkt erreichen mußte, dort flashte er dann wieder zurück nach 2004, um dann da wieder was anderes zu tun. So eine Art „Jump 'N Run“!

    „Daniel scheint seine Mutter richtig doll lieb zu haben, dass er eine Ratte nach ihr benennt“
    => Also was Miss Ellie angeht, kann ich Daniel da gut verstehen!

    „Minkowski scheint aber nicht blöd zu sein, denn er bringt den Spion mit den 815ern in Verbindung“
    => Und das, obwohl sein Hirn immer mehr zu Spongebob wird!

    „Wieder einmal sehen wir ein Gewitter bei LOST – zum ersten Mal aber als eine Art „Wächter“ der Insel.“
    => Als hätte man eine Schwelle zu überwinden. Schneekugel? ;-D
    „Wie auch bei Naomi, bei Desmond und bei Rousseau wird der Weg zur bzw. von der Insel von einer düsteren Gewitterwolke bewacht (interessanterweise jedoch nicht beim Absturz von 815)“
    => Bei der späteren Überfahrt mit dem ZODIAC-Schlauchboot scheint es aber auch nicht zu gewittern.

    „Das interessanteste Detail jedoch ist das Logbuch der Black Rock, das irgendwie seinen Weg nach Madagaskar gefunden hat.“
    => Es könnte ja bei einer Kaperung durch Piraten entwendet worden sein und wurde dann von denen mit nach Madagaskar genommen.

    >>> Der Kalender
    => Zumindest die roten Tage scheinen für die Insel bedeutend zu sein:
    4./5. November: Die Luke wird gesprengt. Das Floß auch und kann damit den Inseldistrict nicht verlassen.
    11. November: Desmond scheitert mit seinem Boot ebenfalls dabei, den Inselbereich zu verlassen.
    21. November: Die Brandschutztür fährt herunter.
    27. November: Implosion der Schwan-Station.
    29./30. November: Hm, keine Ahnung!
    06. Dezember: Die Flammen-Station muß dran glauben.
    10. Dezember: Die Galaga muß dran glauben.
    14. Dezember: Naomi nimmt einen Helikopter und erreicht die Insel. Sie hat es also geschafft, die Inselbarriere zu passieren (wenn auch mehr schlecht als recht)!
    18. Dezember: Hm. Keine Ahnung!
    20. Dezember: Hm naja, die Spiegel-Station wird wohl erst morgen außer Kraft gesetzt. :-( Aber immerhin wird beim Others-Angriff auf das Losties-Camp ziemlich viel Dynamit verbraucht!

    Viele der hier genannten Ereignisse könnte auf dem Schiff oder z.B. der Arktisstation signifikante Ausschläge bei einem Meßgerät hervorgerufen haben.

    => Zu Deinem Fazit: Wohl wahr!
    Ich bin eigentlich nicht so nah am Wasser gebaut, aber beim Telefonat hatte auch ich feuchte Augen.

    In wirklich jeder Hinsicht einfach eine wunderbare Folge!

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  2. Samir:
    @Kai
    "Ja, das hat mich irgendwie an die Anfangsszene von „The Other 48 Days“ erinnert, als man miterlebt, wie Ana-Lucia mehrmals aus dem Wasser hervor- und wieder hineintaucht und dabei immer kurzzeitig die Schreie der anderen Taillies hört."
    Und der abtauchende Hurley repräsentiert die abstürzende Tail Section :DDD

    "Bei der späteren Überfahrt mit dem ZODIAC-Schlauchboot scheint es aber auch nicht zu gewittern."
    Stimmt. Die Zodiac-Ausflüge waren gewitterfrei... und ich glaub auch bei Ajira hatte die Insel ne Gutwetterphase... hmmm

    "Viele der hier genannten Ereignisse könnte auf dem Schiff oder z.B. der Arktisstation signifikante Ausschläge bei einem Meßgerät hervorgerufen haben."
    OK, bei Swan- und Flame-Sprengung stimm ich dir zu. Aber das sind einfach zu viele unsignifikante Daten dabei... keine Ahnung, vllt ist der Kalender ein Opfer des Autorenstreiks ;)

    ich:
    Hurley als Tail Section :-D
    Aber so ganz unrecht hast Du ja nicht, das Heck ist ja sowas wie der Arsch vom Flugzeug (das will ich jetzt aber nicht auch noch 1 zu 1 auf die Taillies übertragen, obwohl es bei Ana-Lucia sicher richtig ist ^^).

    Ja, mit dem Autorenstreik könntest Du recht haben, damit ist ja die gesamte Planung verändert worden. Dann wär der gesamte Kalender natürlich für die (Schrödinger-)Katz!

    Ich hatte nur irgendwie den Eindruck, daß an den roten Tagen oftmals entweder
    • etwas auf der Insel explodierte/implodierte oder
    • jemand versuchte, die Inselbarriere zu durchbrechen.

    (kopiert von OLG 07./08.11.09)

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