1. Was für ein Anfang für eine Episode. Man denkt zuerst, man hätte die falsche DVD oder den falschen Sender eingeschaltet, mitten in den 50ties macht sich eine junge Frau für eine Verabredung fertig, tanzt durch ihr Zimmer. Doch als durch ihre Mutter der Name Emily fällt, bekommt man eine leise Ahnung, dass wir uns immer noch bei LOST befinden (und nicht bei Beverly Hills^^). Ein Autounfall und die darauf gezeigte Einlieferung der jungen Emily mit der Eröffnung der Tatsache, dass sie im sechsten Monat schwanger ist, hilft noch mehr auf die Sprünge. So wird eine sehr frühe Geburt eingeleitet, doch der Junge überlebt auch wenn er noch sehr, sehr klein ist und wer bis dahin nicht gecheckt hat, dass es wirklich LOST ist, bekommt mit seinem Namen auch wieder den vollständigen Bezug zur Serie: "His name is John."
Emily brüllt seinen Namen hinter den Krankenschwestern her, als wenn es das wichtigste überhaupt ist, dass er diesen erhält. Vielleicht war es der einzige Name, den Cooper mal als Jungennamen für das Kind erwähnt hatte, vielleicht hat ihr aber auch ein Traum diesen Namen zugeflüstert, damit mit John Locke auch alles seine Bahnen geht.
Ein paar Tage später steht es sowohl um Mutter als auch um John schon viel besser, "he is a fighter." freut sich die Krankenschwester, doch Emily packt die Angst und sie flüchtet. Einer der ersten Momente, in dem Locke im Stich gelassen wird. Seine eigene Mutter will ihn nicht aufziehen, seiner Großmutter ist er so egal, dass sie sich direkt neben dem kleinen Wurm eine Zigarette anzünden will. Wer weiß, wie sein Leben verlaufen wäre, wenn seine Mutter ein bisschen Stärke in dem Augenblick gezeigt hätte und sich für ihn eingesetzt hätte.
Dieses ganze Szenario wird von Richard beobachtet, der sich lächelnd zurückhält. Für ihn ist die Geburt des zukünftigen Anführers (wie Locke sich selbst bei ihm vorgestellt hat ein paar Jahre zuvor), die nicht einfach war, aber John überstanden hat, von positiver Natur. Doch ob John Locke es auch wirklich wert ist der Anführer der Others zu werden, möchte Richard ein paar Jahre später durch einen Test herausfinden.
Um ungestört seinen Test an Locke durchzuführen, stellt sich Richard als Lehrer von einer Schule vor, die für besondere Schüler ist und darf direkt mit Little-John ungestört sein. Es interessiert ihn zuerst das Bild, das Locke von Smokey gemalt hat, dabei dürfte der Kleine noch keine Bekanntschaft mit ihm gemacht haben. Leider verrät er aber auch nicht, wie er darauf kam ein schwarzes Monster zu malen, dass aus einer Feuerstelle herauskommt und einen Menschen tötet. Viel Freude zeigt das Bild zumindest nicht und generell scheint Little-John nicht sehr viel Spaß in seinem Leben zu haben, selbst als Richard ihm die Dinge vorlegt, schaut der Kleine eher bedrückt, als würde er schon ahnen, dass das in die Hose geht...
Little-John soll von den Dingen diejenigen auswählen, die schon immer zu ihm gehört haben. Zwei wählt er zu Richards Zufriedenheit aus: Sand (von der Insel wahrscheinlich) und einen Kompass (Wie einer, den er Richard sehr viel später geben wird und den er von ihm wiederbekommt). Doch ein Messer als seine letzte Wahl ist die falsche und verärgert Richard so sehr, dass er sofort abhaut.
Jetzt stellt sich die Frage, warum das Messer ein Fehler war und warum sich Little-John überhaupt dafür entschieden hat.
Ich schätze, dass das Messer falsch war weil es (im Gegensatz zum "Book of Laws") für Gewalt steht und einen gewalttätigen Anführer möchten die Others wohl eher nicht. Das "Book of Laws" würde somit die Gerechtigkeit präsentieren, Richard wollte, dass John dieses wählt und versucht ihn schon fast in die Richtung zu drängen, es ist schon erstaunlich, dass sich der Kleine dadurch nicht beirren lässt und bei seiner Entscheidung mit dem Messer bleibt.
Schon hier möchte John eher der Kämpfer sein, als der Gelehrte und schon hier ändert er nicht seine Meinung.
Im übrigen möchte ich nur kurz einwerfen, dass Jacob mit einem Messer getötet wird, macht die Wahl des Messers von Locke nur noch schlimmer.
Einen letzten Versuch startet Richard noch ein paar Jahre später, Locke ist mittlerweile ein Teenager und wie sein ganzes Leben schon, nicht derjenige, der vorneweg geht, sondern nur maximal die zweite Geige spielt, was eindeutig durch die Gefangennahme im Schrank und dem anschließenden Gelächter zu sehen ist.
Da Richard eventuell fürchtet, dass sich John noch dunkel an ihn und seinen früheren Besuch erinnern kann (und dabei schon feststellt, dass Herr Alpert nicht altert), schickt er einen Lehrer vor, der Locke auf dem Weg der Wissenschaft nach Portland und so zu den Others schicken soll. Doch wie schon als Junge sieht John nicht ein, dass er ein "Man of science" werden, bzw. sein soll. Er will unbedingt ein "Man of faith" sein, selbst als sein Lehrer ihm direkt an den Kopf knallt, dass er niemals ein Superheld werden wird und er sich damit abfinden soll, nichts besonderes zu sein, macht Locke keinerlei Anstalten auch nur über seine Chance nachzudenken.
Da geht Mr. Abbadon sehr viel geschickter vor. Er besucht Locke an einem Punkt, der nicht schlimmer für Locke sein konnte. Er ist an den Rollstuhl gefesselt, die Chance, je wieder laufen zu können, ist nicht einmal mehr gering und so scheint Locke wirklich alles egal zu sein. Mr. Abbadon rollt ihn als Pfleger durch die Flure und erzählt John genau das, was er immer hören wollte: Das er den Fenstersturz überlebt hat, ist ein Wunder und er sollte diese Chance ergreifen und etwas aus seinem Leben machen, z.B. durch einen Walkabout, der einem den Sinn des Lebens näher bringt. Nach all seinen Leiden und dem Verlust von allem, was ihm je bedeutete, glaubt Locke nicht mehr an Wunder, doch die Idee mit dem Walkabout wird ihn nicht loslassen, bis er soweit ist und es wagen wird.
Der Wille, ein "Man of faith" zu sein, wird wieder stärker, bis er sich auf der Insel komplett als einen sieht.
Als zwischenzeitliches Fazit muss man hier den Punkt an Samuel geben, durch den gut durchdachten Schachzug, Locke als "Man of faith" zu bestärken, schafft er es, das zu bekommen, was er möchte. Locke kommt auf die Insel und wird nach und nach zu seiner Marionette, bis er sich ihm voll und ganz bedient.
Jacob hat hingegen das Nachsehen, obwohl Richard es mehrmals versucht und Locke immer mehr Zeit gab, schafft er es nicht, ihn so zu formen, dass er als würdiger Anführer und getreuer Jacob-Anhänger auf die Insel kommen kann.
2. Zurück zur Insel. Locke, Ben und Hurley befinden sich immer noch auf dem Weg zur Hütte, jeder läuft nur dem anderen nach, ohne einen Plan zu haben, wo sie ihr Ziel finden können. So entschließt Locke, dass es Zeit für eine Rast ist, Hurley ist davon jedoch nicht sehr angetan: "Here in the dark with the monster and... him?" Witzig, dass er Ben und Smokey auf eine Stufe stellt und sich vor beiden gleich gruselt.
Im Endeffekt ist Lockes Entscheidung mit einer Unterbrechung ihrer Reise nur vom Vorteil für ihn, bekommt er im Traum die Antwort, die er sucht. Innerhalb seines Traumes begegnet er Horace, der gerade dabei ist einen Baum zu fällen um ein kleines Freizeitdomizil für seine Frau und sich zu bauen. Er sagt zu Locke, dass es wichtig sei, auch mal eine Auszeit von der DI zu bekommen. Das er nicht sehr viel als Anführer der Dharma Initiative taugt und er wohl insgesamt zu oft solche Auszeiten nahm, sehen wir dann in der nächsten Staffel. Dann kommt er aber zu dem wichtigen Punkt für Locke: "You gotta find me, John.", wenn Locke ihn findet, kann er auch die Hütte finden, denn angeblich ist Jacob dort und "he´s been waiting for you for a real long time.".
So hat er nun einen Anhaltspunkt, wie sie die Hütte finden können und gleich nach dem Erwachen gehts los.
Hurley hat seine ganz eigene Theorie, warum gerade Ben, Locke und Hurley die Hütte bisher sehen konnten: "We´re here, cause we´re the craziest.", tja, er hält alle für verrückt, Locke denkt, er sei special und dafür bestimmt die Hütte zu besuchen und Ben will einfach nur wieder Anführer werden, indem er irgendwie Locke los wird. Alles im allen, hat Hurley schon recht, wenn man das mal so betrachtet... ;)
Locke nimmt seine Suche im Massengrab nach Horace und der Karte zur Hütte gleich zum Anlass Hurley zu zeigen was aus Dharma geworden ist. Dieser ist wirklich bestürzt und als ihm auch noch klar gemacht wird, dass Ben mitverantwortlich für so viele Tote ist (gibt aber auch gleichzeitig zu, dass er nicht immer der Anführer der Others war) und er auch noch genau auf der Stelle steht, an der Ben den Abzug drückte und auf Locke schoss, weicht er gleich einen Schritt zurück.
Nachdem Locke nun die Antwort mit der Karte in den Händen hält, will er Hurley wieder zurück zum Strand schicken, doch er will nicht alleine gehen und bleibt bei den beiden. Ben gratuliert Locke daraufhin, dass er anfängt ein guter Manipulator zu werden, Locke aber widerspricht, er sei nicht Ben. Damit Ben aber der Ober-Manipulater ist und bleibt, legt er kurz darauf wieder los und erweckt erstmal Mitleid für sich, um Locke gleich darauf mit harten Argumenten zu konfrontieren, wie schwer es ist ein Anführer der Others zu sein.
All das muss aber erstmal Beiseite geschoben werden, denn nun betritt John die Hütte, um endlich zu erfahren, wie es weiter gehen soll. Interessant zu sehen, dass Technik immer noch nicht gern gesehen ist in der Hütte, das erste Anzeichen, dass es sich um Samuel handelt und nicht um Jacob. In der Hütte dann jedoch der erste kleine Schock, nicht Jacob sitzt dort, sondern Christian Shepard, der angeblich für Jacob spricht.
Genau wie Abbadon spricht auch Christian Locke gut zu und bekräftigt ihn in seinem Glauben, etwas Besonderes zu sein. Dann tritt Claire auf den Plan. Warum sie sich in der Hütte bei Christian befindet, ist immer noch schwer zu verstehen. Ich könnte mir vorstellen, dass sie genau in diesem Moment dort war, damit John noch mehr Vertrauen zu dem alten Shepard und "Jacob" fasst, er sieht in ihr ein bekanntes Gesicht, ihr geht es gut, wie sie selbst versichert. Das einzige verwunderliche ist Aarons Fehlen, doch "the baby is where it is suppost to be." und weitere Nachfrage ist nicht erlaubt. Schließlich ist Locke aus einem anderen Grund zu ihnen gekommen und endlich fragt er die richtige Frage: "How do I save the island?"
Wundervolle Szene ist draußen zu beobachten: Ohne Worte teilen sich Hurley und Ben einen Schokoriegel. Zwar haben meine beiden Mitrecapper diese Szene schon hervorgehoben, aber sie ist einfach so großartig, diese Ruhe währenddessen und die Herzlichkeit von Hurley und Ben, der diese einfach annimmt, ohne mal irgendwelche Hintergedanken zu haben und zu überlegen, wie er Hurley am besten ausschalten kann, um auch an die andere Hälfte des Riegels zu kommen.
Am Ende präsentiert Locke dann einen der größten WTF-Cliffhanger von ganz LOST mit der Aufgabe von Samuel, dem Schein-Jacob: "he wants us to move the island."
3. So viel in so kurzer Zeit zu sehen und da gibt es auch noch den Frachter und die Ereignisse, die sich dort fast überschlagen.
Michael kann nicht von Keamy erschossen werden, die Course Correction setzt ein, denn ihm steht noch eine große Aufgabe bevor.
Keamy ist nicht mehr zu stoppen, er holt sich das Secondary Protocol und will Ben um alles in der Welt ausschalten und alle auf der Insel töten, Sayid hat das erkannt und will so viele Leute wie möglich von der Insel holen. Er bekommt Hilfe vom Kapitän, der ihm das Schlauchboot gibt, doch er muss alleine losfahren, Desmond kann und möchte die Insel nicht mehr betreten. Ob er es wirklich nicht mehr tut, werden wir erst in der sechsten Staffel erfahren.
Sehr erschreckend zu sehen, wie sich die Söldner für ihren nächsten Schlag vorbereiten und mit einem riesen Geschütz auffahren. Fast jeder versucht sie jetzt aufzuhalten, als Frank sich weigert, sie zur Insel zu fliegen, muss der Arzt sterben und so zeigt sich die Zeitdifferenz vollkommen, Omar hatte die Morsenachricht vor dessen Tod erhalten.
Auch der Kapitän will sie stoppen, spricht dabei schon hier den Pulsmesser an Keamys Arm an, doch bevor eine Erklärung kommt, wird er erschossen (schade!).
Zumindest kann Frank den Losties beim Flug über die Insel eine Hilfe mit dem Satellitentelefon zufallen lassen.
Fazit:
Viel zu viel für eine Episode, doch das macht sie zu einer der besten überhaupt. Die Zusamenhänge zwischen Losties und Insel wird hier schon durch Lockes gesamte Vergangenheit angedeutet. Von Zufall denkt man mittlerweile nicht mal mehr bei Kleinigkeiten. Diese Folge muss man einfach mögen und dabei ist es "nur" die Folge vor dem Finale. Hammer!
Samstag, 3. April 2010
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Zu 1.
AntwortenLöschen„wer bis dahin nicht gecheckt hat, dass es wirklich LOST ist, bekommt mit seinem Namen auch wieder den vollständigen Bezug zur Serie: 'His name is John.' “
=> Das ist übrigens ein Bibelzitat aus dem Lukas-Evangelium.
„Seine eigene Mutter will ihn nicht aufziehen, seiner Großmutter ist er so egal, dass sie sich direkt neben dem kleinen Wurm eine Zigarette anzünden will.“
=> Smokey läßt grüßen!
„Dieses ganze Szenario wird von Richard beobachtet, der sich lächelnd zurückhält.“
=> Das Seltsame ist, als Lockes Großmutter Richard sieht, scheint es fast so, als würde sie ihn wiedererkennen.
„Doch ein Messer als seine letzte Wahl ist die falsche und verärgert Richard so sehr, dass er sofort abhaut.“
=> Doch was war das dritte, was er nehmen sollte? „The Book of Laws“ scheint ja das Naheliegendste zu sein, aber welche Bedeutung hat es? Oder hat Richard eigentlich erhofft, daß John nur Sand und Kompaß nimmt und das Messer war einfach zu viel?
„Ich schätze, dass das Messer falsch war weil es (im Gegensatz zum "Book of Laws") für Gewalt steht und einen gewalttätigen Anführer möchten die Others wohl eher nicht.“
=> Es steht auch für den „Walkabout“, zu dem ihn Abbadon (und auch Samuel?) überzeugen möchte.
Ist das vielleicht der Grund, warum Jacob Locke zwar das Leben zurückgegeben hat, ihn aber trotzdem gelähmt ließ? Weil er zwar wollte, daß er überlebt, aber nicht wollte, daß er zu diesem „Walkabout“ aufbricht?
„Das "Book of Laws" würde somit die Gerechtigkeit präsentieren“
=> Es widerspricht aber auch irgendwie dem „freien Willen“!
„Im übrigen möchte ich nur kurz einwerfen, dass Jacob mit einem Messer getötet wird, macht die Wahl des Messers von Locke nur noch schlimmer.“
=> Dabei stellt sich mir die Frage, ob Richard solch einen Test vielleicht auch mal mit dem kleinen Ben durchgeführt hat?
„Einen letzten Versuch startet Richard noch ein paar Jahre später“
=> Das ist in meinen Augen aber eher ein halbherziger Versuch! Warum hat sich Dr. Alpert nicht mehr Mühe gegeben? Oder hat er hier eigentlich schon resigniert?
„was eindeutig durch die Gefangennahme im Schrank und dem anschließenden Gelächter zu sehen ist.“
=> Schon ein kleiner Hinweis auf den toten Locke in der Bundeslade.
„Er will unbedingt ein 'Man of faith' sein“
AntwortenLöschen=> Aber macht ihn das nicht eigentlich zu einer geeigneten Wahl für den Others-Leader? Richard ist doch bzgl. Ben z.B. ziemlich angepisst, daß der als Anführer seinen Fokus v.a. auf das Erforschen der Schwangerschaftsprobleme legt, was in Richards Augen anscheinend eine Anführers nicht würdig ist!
„Als zwischenzeitliches Fazit muss man hier den Punkt an Samuel geben, durch den gut durchdachten Schachzug, Locke als "Man of faith" zu bestärken, schafft er es, das zu bekommen, was er möchte. Locke kommt auf die Insel und wird nach und nach zu seiner Marionette, bis er sich ihm voll und ganz bedient.“
=> Das würde dann auch bedeuten, daß Samuel es war, der Lockes Lähmung wieder heilte. Wenn es so ist, ist es mal wieder sehr erstaunlich, daß Richard diese Möglichkeit keineswegs in Betracht zieht, als er hörte, ein Gelähmter konnte wieder gehen.
Eigentlich ein starker Hinweis darauf, daß Richard von der Existenz Samuels nichts weiß!
Zu 2.
„wenn Locke ihn findet, kann er auch die Hütte finden, denn angeblich ist Jacob dort und 'he´s been waiting for you for a real long time.'.“
=> Es ist interessant, daß er Jacob hier explizit nennt, obwohl Locke ihn ja später dort gar nicht antreffen wird (es sei denn, Claire war Jacob!).
„Nachdem Locke nun die Antwort mit der Karte in den Händen hält“
=> Erstaunlich, daß man eine Hütte, die immer wieder mal einfach so verschwindet, mit einer Karte finden kann!?
„Genau wie Abbadon spricht auch Christian Locke gut zu und bekräftigt ihn in seinem Glauben, etwas Besonderes zu sein.“
=> Er wartet v.a. darauf, daß Locke es selbst ausspricht, daß er ein Auserwählter ist und damit sein Schicksal annimmt!
„Ich könnte mir vorstellen, dass sie genau in diesem Moment dort war, damit John noch mehr Vertrauen zu dem alten Shepard und "Jacob" fasst, er sieht in ihr ein bekanntes Gesicht, ihr geht es gut, wie sie selbst versichert.“
=> Findest Du wirklich, daß diese Situation vertrauenschaffend ist? Mich hätte das eher verunsichert.
„ohne mal irgendwelche Hintergedanken zu haben und zu überlegen, wie er Hurley am besten ausschalten kann, um auch an die andere Hälfte des Riegels zu kommen.“ => :-DDD
=> Zum Fazit: Dem ist nichts hinzuzufügen!
(kopiert aus OLG 19.01.10)